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Unsere Leistungen

Was ist Gebrauchshundesport?
 

Die heute unter dem Begriff „Gebrauchshundesport“ bekannte Sportart wurde früher als Vielseitigkeitssport bezeichnet. Seit der kynologische Dachverband FCI im Jahr 2012 (zuletzt geändert 2020) mit der Internationalen Prüfungsordnung (IPO) ein einheitliches Prüfungsreglement bestimmt hat, sind vorherige nationale Regelungen überholt.

Die Sportart gliedert sich in drei unterschiedliche Disziplinen, welche wiederum in drei Schwierigkeitsgrade unter den Bezeichnungen FCI-IGP 1-3 eingeteilt werden.

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Fährtenarbeit
Abteilung A

Der Hund muss je nach Schwierigkeitsgrad in einer vorgegebenen Zeit eine unterschiedlich lange, mehrfach gewinkelte Fährte ausarbeiten, welche zuvor vom Hundeführer (IGP 1) bzw. einer Fremdperson (IGP 2+3) gelegt wurde; zusätzlich müssen entlang dieser Fährte auch mehrere versteckte Gegenstände angezeigt werden.

Die Fährtenarbeit ist die einzige der 3 Abteilungen die nicht auf dem Hundeplatz geübt werden kann. Allerdings kann mit diesem Teil der Arbeit bereits im Welpenalter begonnen werden. Der Hund lernt über Belohnung (am Besten mit Leckerbissen) eine vom Hundeführer oder einer anderen Person gelegten Spur zu folgen. Dabei wird die Zeit, die die Fährte liegt kontinuierlich gesteigert. Außerdem lernt der Hund, auf der Fährte ausgelegte Gegenstände anzuzeigen. Unter Beachtung von Bodenbeschaffenheit, Witterung und Windrichtung wird die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit des Geruchsorgans kontinuierlich geschult.

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Unterordnung
Abteilung B

Der Hund muss im Zusammenspiel mit dem Hundeführer seinen Gehorsam unter Beweis stellen und in verschiedenen Übungen unterschiedliche Kommandos rasch, exakt und freudig ausführen; neben den Grundkommandos wie SitzPlatz und Bleib werden auch Leinenführigkeit, Apportierverhalten unter Ablenkung und über Hindernisse oder das Ablegen aus verschiedenen Distanzen trainiert und geprüft.

Hier müssen Hund und Hundeführer Harmonie und Teamgeist unter Beweis stellen. Es wird sowohl Lernvermögen, Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit als auch Sozialverhalten vom Hund gefordert. 

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Schutzdienst
Abteilung C

Der Begriff Schutzdienst ist etwas irreführend und kommt aus der Diensthundeausbildung, die die Grundlage für den VPG-Sport bildet. Natürlich werden unsere Sporthunde nicht dazu ausgebildet, Menschen anzugreifen oder zu verletzen. Bei der Ausbildung unserer Hunde wird hauptsächlich der Beutetrieb angesprochen. Der Hund lernt den speziellen Schutzarm des Schutzdiensthelfers als seine Beute zu betrachten. Wenn der Helfer diesen Schutzarm nicht trägt wird er für den Hund völlig uninteressant sein.

 

Die VPG-Prüfung beinhaltet im Schutzdienst :

 

  • Die Streife nach dem Scheintäter (der Hund wird um Verstecke geschickt, um den Helfer zu finden)

  • Stellen und Verbellen (wenn der Hund den Helfer gefunden hat, wird dieser verbellt, bis der Hundeführer zum Hund kommt)

  • Vereitelung einer Flucht (der Hund muss den Helfer bewachen und selbständig an der Flucht hindern)

  • Mutprobe (dabei macht der Helfer einen Angriff auf den Hundeführer mit seinem Hund, der Hund muss durch Anbeißen an dem Jutearm den Angriff verhindern)

 

Um diese Übungen korrekt auszuführen benötigt der Hund einen sehr guten Gehorsam, deshalb ist die Unterordnung im Schutzdienst besonders wichtig.

 

Die Ausbildung eines guten VPG-Hundes erfordert kynologischen Sachverstand, eine gute und schnelle Beobachtungsgabe, das Wissen über die Verhaltensweisen und Lernvorgänge bei Hunden, Selbstdisziplin, Geduld, Einfühlungsvermögen und Verantwortung. Die fachlich kompetente Anleitung ist eine der Grundbedingungen für eine gut fundierte Ausbildung; Fehler sollen gleich vermieden werden, weil man sie später - wenn überhaupt - nur mühevoll korrigieren kann.

Was ist Gebrauchshundesport?
 

Die heute unter dem Begriff „Gebrauchshundesport“ bekannte Sportart wurde früher als Vielseitigkeitssport bezeichnet. Seit der kynologische Dachverband FCI im Jahr 2012 (zuletzt geändert 2020) mit der Internationalen Prüfungsordnung (IPO) ein einheitliches Prüfungsreglement bestimmt hat, sind vorherige nationale Regelungen überholt.

Die Sportart gliedert sich in drei unterschiedliche Disziplinen, welche wiederum in drei Schwierigkeitsgrade unter den Bezeichnungen FCI-IGP 1-3 eingeteilt werden.

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Fährtenarbeit
Abteilung A

Der Hund muss je nach Schwierigkeitsgrad in einer vorgegebenen Zeit eine unterschiedlich lange, mehrfach gewinkelte Fährte ausarbeiten, welche zuvor vom Hundeführer (IGP 1) bzw. einer Fremdperson (IGP 2+3) gelegt wurde; zusätzlich müssen entlang dieser Fährte auch mehrere versteckte Gegenstände angezeigt werden.

Die Fährtenarbeit ist die einzige der 3 Abteilungen die nicht auf dem Hundeplatz geübt werden kann. Allerdings kann mit diesem Teil der Arbeit bereits im Welpenalter begonnen werden. Der Hund lernt über Belohnung (am Besten mit Leckerbissen) eine vom Hundeführer oder einer anderen Person gelegten Spur zu folgen. Dabei wird die Zeit, die die Fährte liegt kontinuierlich gesteigert. Außerdem lernt der Hund, auf der Fährte ausgelegte Gegenstände anzuzeigen. Unter Beachtung von Bodenbeschaffenheit, Witterung und Windrichtung wird die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit des Geruchsorgans kontinuierlich geschult.

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Unterordnung
Abteilung B

Der Hund muss im Zusammenspiel mit dem Hundeführer seinen Gehorsam unter Beweis stellen und in verschiedenen Übungen unterschiedliche Kommandos rasch, exakt und freudig ausführen; neben den Grundkommandos wie SitzPlatz und Bleib werden auch Leinenführigkeit, Apportierverhalten unter Ablenkung und über Hindernisse oder das Ablegen aus verschiedenen Distanzen trainiert und geprüft.

Hier müssen Hund und Hundeführer Harmonie und Teamgeist unter Beweis stellen. Es wird sowohl Lernvermögen, Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit als auch Sozialverhalten vom Hund gefordert. 

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Schutzdienst
Abteilung C

Der Begriff Schutzdienst ist etwas irreführend und kommt aus der Diensthundeausbildung, die die Grundlage für den VPG-Sport bildet. Natürlich werden unsere Sporthunde nicht dazu ausgebildet, Menschen anzugreifen oder zu verletzen. Bei der Ausbildung unserer Hunde wird hauptsächlich der Beutetrieb angesprochen. Der Hund lernt den speziellen Schutzarm des Schutzdiensthelfers als seine Beute zu betrachten. Wenn der Helfer diesen Schutzarm nicht trägt wird er für den Hund völlig uninteressant sein.

 

Die VPG-Prüfung beinhaltet im Schutzdienst :

 

  • Die Streife nach dem Scheintäter (der Hund wird um Verstecke geschickt, um den Helfer zu finden)

  • Stellen und Verbellen (wenn der Hund den Helfer gefunden hat, wird dieser verbellt, bis der Hundeführer zum Hund kommt)

  • Vereitelung einer Flucht (der Hund muss den Helfer bewachen und selbständig an der Flucht hindern)

  • Mutprobe (dabei macht der Helfer einen Angriff auf den Hundeführer mit seinem Hund, der Hund muss durch Anbeißen an dem Jutearm den Angriff verhindern)

 

Um diese Übungen korrekt auszuführen benötigt der Hund einen sehr guten Gehorsam, deshalb ist die Unterordnung im Schutzdienst besonders wichtig.

 

Die Ausbildung eines guten VPG-Hundes erfordert kynologischen Sachverstand, eine gute und schnelle Beobachtungsgabe, das Wissen über die Verhaltensweisen und Lernvorgänge bei Hunden, Selbstdisziplin, Geduld, Einfühlungsvermögen und Verantwortung. Die fachlich kompetente Anleitung ist eine der Grundbedingungen für eine gut fundierte Ausbildung; Fehler sollen gleich vermieden werden, weil man sie später - wenn überhaupt - nur mühevoll korrigieren kann.

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